Workshops
Kompaktes Wissen über einen IT-Unternehmens-zu und verkauf + Unternehmensbewertung
Eintrag vom: 24 Nov 2017
Spezialseminar Unternehmens-zu und -Verkauf (M&A) für IT-Unternehmer ohne Fach-Kauderwelsch
Es gibt vielfältige Gründe warum IT-Unternehmer sich mit den Themen Unternehmens-zu und -verkauf (M&A), sowie Unternehmensbewertung auseinander setzen müssen.
Die klassischen Gründe sind:
- Nachfolgeregelung
- Geplanter Unternehmens-Verkauf
- Geplanter Unternehmens-Zukauf
- Übernahme oder Abgabe von Gesellschaftsanteilen
- Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen
- Anfrage eines anderen IT-Unternehmens
Die meisten IT-Unternehmer haben wenig Erfahrung in Sachen M&A. Der Markt der M&A-Berater ist sehr groß und sehr different in den Unterstützungsleistungen. Oft ein Anlass zu IHK-Veranstaltungen zu gehen, um mehr über das Thema zu erfahren. Aus eigener Erfahrung als Teilnehmer einer Veranstaltung in Frankfurt, tragen diese nur wenig zur Erkenntniserweiterung bei. Oft sind die Vortragenden Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder M&A-Berater, die mit Fachbegriffen „um sich werfen“. Über den Prozess des Zu- und Verkaufs erfahren die Teilnehmer nichts.
Um IT-Unternehmern einen transparenten Überblick über den M&A-Prozess zu ermöglichen, hat die connexxa ein Spezialseminar für IT-Unternehmer entwickelt, der IT-Unternehmer in die Lage versetzt das notwendige Wissen an einem Tag zu erfahren. Praktische Beispiele aus umgesetzten Zu- und Verkäufen, Checklisten und eine Prozessdarstellung ermöglichen einen schnellen Wissenstransfer.
Die connexxa wurde für das Spezialseminar und seiner IT-Unternehmensbewertungsmethode 2012 und 2015 von der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.
Das Spezialseminar ist ausschließlich für IT-Unternehmer konzipiert, da die Branchen Besonderheiten großen Einfluß auf den M&A-Prozess haben. Dipl.Kfm. Andreas Barthel der das Spezialseminar entwickelt hat, war selbst Entwicklungsleiter und Geschäftsführer eines IT-Unternehmens und kennt die Besonderheiten der Branche. Über 200 IT-Unternehmer haben bisher das Spezialseminar besucht, die Branchenkompetenz und die verständliche Darstellung des M&A-Prozesses im feed-back gewürdigt.
Der nächste Termin: 22.2.2018 in Frankfurt
10. IT-Unternehmertag am 31.1.2018 – „Die Herausforderung – Erfolgreiche Mitarbeitergewinnung im IT-Mittelstand“
Eintrag vom: 18 Aug 2017
Unser Thema dieses Mal:
„Die Herausforderung – Erfolgreiche Mitarbeitergewinnung im IT-Mittelstand“
Uns ist es gelungen als Keynotesprecher zum Thema: „Berufswahl 2020: Erwartungen und Wünsche der jungen Generation“, Herrn Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance zu verpflichten.
Agenda
ab 09:00 Uhr Begrüßungskaffee
09:30 Uhr Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung
Andreas Barthel, connexxa
09:45 Uhr „Vorstellung der Umfrageergebnisse zum Thema Personalgewinnung in der IT-
Branche“
10:00 Uhr „Berufswahl 2020: Erwartungen und Wünsche der jungen Generation“
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance
10.40 Uhr Diskussion
10:50 Uhr Kaffeepause
11:15 Uhr „Die Personalgewinnungsstrategie“
Wie Sie die passenden Arbeitnehmer finden und gewinnen
Wie Sie eine Arbeitgebermarke aufbauen
Andreas Nau, easySoft. (Autor des Buches „WERTvoll in die Zukunft“)
11:55 Uhr Diskussion
12:05 Uhr „Mitarbeiter halten, entwickeln und anspornen“
Sinn stiften bei der Arbeit – Vision und Werte Unternehmenskultur und agile
Führung
Mitarbeiter entwickeln und dauerhaft binden
Sven O. Rimmelspacher, Pickert & Partner
12:45 Uhr Diskussion
13:00 Uhr Mittagspause
14:15 Uhr „Wie die Digitalisierung den IT-Arbeitsmarkt verändert“
Trends und Herausforderungen Chancen und Lösungsansätze für den IT-Mittelstand
Jürgen Penth, SPECTRUM
14:50 Uhr Diskussion
15:00 Uhr „Spielerisch IT-Talente gewinnen“
Welche Bedürfnisse und Erwartungen haben IT-Berufseinsteiger?
Wie kann Recruitainment für IT-Unternehmen beim Recruiting und Employer
Branding nützlich sein
Lutz Leichsenring, young targets GmbH
15:30 Uhr Diskussion
15:45 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr „Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung im IT-Vertrieb“
Die richtigen Mitarbeiter für den Vertrieb – Woran Sie sie erkennen
Wie Sie die Loyalität und Motivation bei Vertriebsmitarbeitern fördern
Katerina Iliadis, Pöhnl & Schottler GbR
16:30 Uhr Diskussion
16:45 Uhr Schlusswort
bis 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung
„Strategic fit“ ist bei einem Unternehmenszukauf und -verkauf das A und O, warum?
Eintrag vom: 8 Aug 2017
Sie erfahren in vielen M&A Seminaren über die juristischen und steuerrechtlichen Faktoren eines Unternehmens-zu oder –verkaufs.
Das sind ohne Zweifel wichtige Themen – zeitlich gesehen stehen sie auch, wenn sie von Anfang an betrachtet werden sollten, in der Priorität an zweiter Stelle.
Dies deshalb, weil gleich ob ein IT-Unternehmer zu- oder verkaufen möchte, sich über seine Ziele und Strategie im Klaren sein sollte, um dieses wichtige „Projekt“ erfolgreich zu bewältigen.
Was bedeutet dies beispielhaft im Detail für die Verkäuferseite?
- Das Geschäftsmodell (insbesondere Kunden und Zielgruppe) sollten in sich stimmig sein, um Käufer zu finden, die bereit sind einen guten Preis zu bezahlen
- Das Unternehmen sollte einen hohen Organisationsgrad nachweisen können, denn das erleichtert jedem Zukäufer die Integration des Unternehmens auch, wenn es selbständig weiter im Markt operiert
- Ein funktionierender gut ausgebildeter Vertrieb der einen „sauberen“ Forecast führt und der seine Abschlussquote kennt, wirkt vertrauenswürdig auf die Umsetzung der Planzahlen
- Die Produktpalette sollte attraktiv sein mit einer niedrigen Kündigungsquote seitens der Kunden
- Die eingesetzten Softwaretechniken sollten nicht proprietär sein und die Entwicklungsprozesse gut organisiert
- Eine gut ver-argumentierte Kaufpreisforderung sollte erarbeitet sein.
Was bedeutet dies im Detail beispielhaft für die Käuferseite?
- Wie genau muss das zu akquirierende IT-Unternehmen von Seiten der Produkte und Zielgruppe passen, was bedeutet das konkret?
- Wie ist different ist die Firmenkultur – was bedeutet das?
- Wie sieht konkret ein gemeinsamer realistischer Businessplan aus – rechnet er sich?
- Welche Produkt- und Entwicklungsstrategie-Vorteile/Nachteile gibt es?
- Gibt es realistisches Einsparpotential aufgrund von Synergien, wie hoch sind die?
- Wie hoch darf ein Kaufpreis sein – was für ein ROI ist akzeptabel?
Natürlich gibt es noch mehr Punkte auf die zu achten wäre. Aus unserer Erfahrung heraus kommen beide Verhandlungspartner zu schnell auf den Kaufpreis zu sprechen, anstatt sich die Chancen und Risiken vorher genauer anzusehen, um dann viel fundamentierter verhandeln zu können, weil beide Seiten wissen was die andere Seite bieten kann.
Am 21.9.2017 findet das mehrfach prämierte Spezialseminar für IT-Unternehmer: „Der erfolgreiche Unternehmens-zu und –verkauf“ für IT-Unternehmer statt, in dem diese Themen ausführlich behandelt werden.
Nach dem Seminar haben Sie einen konkreten Fahrplan wie Sie ihr Zu- oder –Verkaufsprojekt zum Erfolg führen können.
Der Seminarleiter Dipl. Kfm. Andreas Barthel war selbst IT-Unternehmer und ist Sachverständiger zum Themenbereich Unternehmensbewertung von IT-Unternehmen.
Wachstumsgrenzen in IT-Unternehmen erkennen und erfolgreich beseitigen, aber wie?
Eintrag vom: 4 Jul 2017
Betrachtet man die Wachstumsdynamik der IT-Unternehmen stellt man fest, dass es nur wenigen gelingt über dem Branchenschnitt zu wachsen.
Insofern stagnieren rund 90% aller Softwareunternehmen, während es rund 10% gelingt ein überdurchschnittliches Wachstum zu realisieren.
Folgende unterschiedliche Erfolgsfaktoren wir identifiziert:
- Nachhaltige Wachstumstreiber kommen meist aus dem Unternehmen hervor und nicht aus dem Markt
- Die erfolgreichen IT-Unternehmen haben klare Strategien die sie nachhaltig verfolgen
- Die Entwicklung von Alleinstellungsmerkmale gehören zur Unternehmensstrategie
- Die erfolgreichen IT-Unternehmen sind prozessorientiert aufgestellt sie sind in der Lage in all ihren Prozessen eine gleichbleibende Leistung zu gewährleisten
- Sie haben klare Unternehmensstrukturen die mit dem Wachstum laufend angepasst werden
- Die „oberen 10% der IT-Softwareunternehmen haben ein besonderes Augenmerk auf die Rekrutierung von Mitarbeitern und der Ausbildung von Mitarbeitern – und haben hierzu verschiedene „Techniken und Vorgehensweisen“ etabliert, um laufend auf genügend qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen zu können
- Die Internationalisierung eröffnet diesen IT-Unternehmen oft eine neue Dimension – erfolgreiche international tätige Softwareunternehmen verdienen inzwischen im Ausland mehr als im Inland
- Der Aufbau einer Produkt-Marke verstärkt den Erfolg im Markt
- Das bearbeitete Marktsegment ist groß genug, um zu wachsen – die Eroberung neuer Marktsegmente ist dagegen risikobehaftet
- Die erfolgreichen IT-Unternehmen haben ein Dash-board, dass es ihnen ermöglicht frühzeitig Chancen und Fehlentwicklungen zu erkennen und darauf zeitnah zu reagieren
Natürlich kann man Wachstumsstreben auch kritisch hinterfragen – allerdings muß man feststellen, dass nur Wachstumsunternehmen im Wettbewerb überleben werden – denn bei Stagnation heißt Wachstum Verdrängung.
Wachstum finanziert sich durch Effizienz- und Kostenvorteile, deshalb können in stagnierenden Märkten ertragsschwächere Wettbewerber aus den Markt gedrängt werden.
Das Management von Wachstumstreibern
Um das Wachstum tatsächlich auch umzusetzen, ist es erforderlich die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategien zu schaffen.
Folgende Faktoren haben wir hierbei identifiziert:
- Strategien die auf den Wettbewerber ausgerichtet sind, sei es produktbezogen oder preislich, sind keine gesunde Basis für eine Wachstumsstrategie
- Alleinstellungsmerkmale sollten den Markt begeistern und nicht nur den Erfinder – sie haben nichts zu tun mit Vielfalt und Varianten
- Die konsequente Ausrichtungen auf die Bedürfnisse der Kunden – muß von allen Mitarbeitern gelebt werden
- Internationalität erfordert „internationale“ Mitarbeiter – auch in der Provinz
- Dem Unternehmen muss es gelingen quantitative Wachstumsreserven zu schaffen, d.h. in der Organisation/Führung, Prozessinnovation, Mitarbeiter-Motivation und know-how, Strategieanpassung, Kapitalkraft und Optimierung der Rekrutierung von Mitarbeitern
- Konsequentes Strategiecontrolling
Arten von Wachstumsstrategien von IT-Unternehmen:
- Nischenstrategie
Die Heterogenität deutscher IT-Unternehmen erklärt sich u.a. durch die vielfältigen Marktnischen in den Branchen. Einige ERP-Hersteller haben sich z.B. auf mehrere unterschiedliche Branchen-Nischen spezialisiert und so trotz SAP u.a. Erfolg, als Beispiel seien hier die führenden Microsoft Navision Systemhäuser genannt. - Branchenstrategie
Softwareunternehmen die sich Branchen als Zielmarkt haben, können oft in gesättigten Märkten nur noch durch Zukauf wachsen – wie z.B in der Arzt-und Zahnarztbranche. Je nach Marktgröße schaffen es 4-5 Softwareanbieter ca. 80% der Marktanteile unter sich aufzuteilen – in kleineren „Märkten“ teilen sich manches Mal nur 2 Anbieter den Markt. - Alleinstellungsmerkmale/USP
Durch die Umsetzung von Alleinstellungsmerkmalen wird ein IT-Unternehmen nicht mehr vergleichbar – es bietet etwas was kein anderer hat. Dies ist ein wirksames Instrument zur Verhinderung auch von Preisverfall. Ohne Alleinstellungsmerkmale vergleichen potentielle Kunden oft nüchtern nur die vorhandenen Features – was für die Softwareanbieter bedeutet ständig das bestehende Softwarepaket auszuweiten – oft ohne parallel den Preis erhöhen zu können – dies führt mittelfristig zu einer Ineffizienz. Alleinstellungsmerkmale können und werden von Wettbewerbern „nachgebaut“ deshalb muss ein IT-Unternehmen hier ständig innovativ neue USP`s entwickeln. - Prozess-Innovation
Eine Prozess-Innovation ist auch ein Alleinstellungsmerkmal – allerdings mit dem Effekt, dass der Kunde an das Unternehmen gebunden wir. Dies können z.B. Daten, Content etc. sein, die dem Kunden zur Verfügung gestellt werden, die der Wettbewerber so nicht anbietet oder anbieten kann. Prozess-Innovationen haben auch das Ziel neue Zielgruppen zu erreichen. - Leistungsinnovation
Eine Leistungsinnovation ist eine Spezialisierung durch neue Leistungen, z.B. ein Anbieter von CAD-Software bietet seinen Kunden auch an, Konstruktionszeichnungen als Dienstleistung an. IT-Unternehmen die Leistungsinnovationen anbieten, setzen Trends, d.h. bieten Leistungen an, die es vorher nicht gab.
Erfahrungen aus der Praxis in wachstumsorientierten IT-Unternehmen
- Wachstum verläuft unregelmäßig
- Jede Betriebsgröße hat ihre spezifischen Probleme
- Quantitatives Wachstum muß durch Qualitätssprünge begleitet werden
- Wachstumsschwellen können durch die adressierte Marktnische oder durch fehlende Wachstumsstrategie entstehen
- Die einzig wirklich stabile „Konjunktur“ ist die des Unternehmens – durch konsequente strategische Ausrichtung und systematischer Ansprache der unterschiedlichen Zielkunden mit mehreren Angeboten, die ihm es ermöglichen Interessent und Kunde zu werden
- Konjunktur-bedingtes Wachstum täuscht oft Stärke vor – der Absturz ist meist abrupt, dies gilt vor allem für Softwareentwicklungsunternehmen die Individualsoftware erstellen.
Doch wie gelingt es die notwendigen Schritte in der Praxis erfolgreich umzusetzen?
IT-Unternehmer berichten oft von folgende klassischen Situationen, die sie in ihrem Unternehmen erleben:
- Die Ziele sind formuliert, aber für die Umsetzungskonzepte fehlt die Zeit
- Die Konzepte liegen in der Schublade und bleiben oft auch dort
- Man kommt morgens ins Büro, will etwas davon angehen und das Tagesgeschäft erschlägt einen sofort wieder
- Bei der Umsetzung stellt man oft fest, dass manches nicht zu Ende gedacht wurde oder sich dabei plötzlich neue Fragen oder Probleme auftun
- Die ständig fehlende Zeit gibt einem das Gefühl, regelmäßig wieder von vorne anzufangen
Um sich aus diesem „Teufelskreis“ zu begeben, ist es notwendig das Unternehmen zu betrachten und es so zu organisieren, dass es im Wesentlichen unabhängig von Einzelpersonen ist.
Um Unternehmern hier helfen zu können, haben Alexander Pöhnl und Andreas Barthel Vorgehensweisen entwickelt, die die Ursachen an der Wurzel packen und dadurch verhindern, dass nur an den Symptomen gearbeitet wird.
Dieser ganzheitliche Ansatz, der es dem Unternehmer ermöglicht, an seinem Unternehmen zu arbeiten und nicht mehr nur im Unternehmen, führt darüber hinaus zu einer nachhaltigen Unternehmenswertsteigerung.
Dies gibt dem Unternehmer auch die persönliche Freiheit zu einer flexibleren Zukunftsplanung.
Das IT-Unternehmer-Seminar am 3.9./4.9.2018 in Frankfurt ist speziell für IT-Unternehmer entwickelt worden, die etwas nachhaltig verändern und sicher gehen wollen, dass Sie ihre ambitionierten Pläne auch in 2018 umsetzen können.
Sachverständiger für den Fachbereich Unternehmensbewertung von IT-Unternehmen
Eintrag vom: 13 Jun 2017
Andreas Barthel ist im Rahmen der BISG-Schulung und Prüfung, berechtigt die Bezeichnung Sachverständiger für die Fachbereiche:
- Unternehmensbewertung von IT-Unternehmen
- Zu- und Verkauf und Nachfolgeplanung
zu führen.
BISG-Sachverständigenregister: ID-Nr. 10003222
Unterdeckung von Pensionszusagen – Lösungsalternativen im Spezialseminar am 20.6.2017
Eintrag vom: 23 Feb 2017
Pensionszusagen zur Versorgung von Führungskräften und Unternehmensinhaber können eine wundervolle Sache sein.
Herkömmliche Pensionszusagen bzw.Direktzusagen hingegen sind im Laufe der Jahre für viele Unternehmen zum Problem geworden, insbesondere für den Mittelstand. In erster Linie kann das eingesetzte Kapital nicht flexibel verwandt werden. Das beschert Ihnen im Zweifelsfall eine negative Bilanzbelastung und kann Ihren Kreditrahmen dramatisch verschlechtern.
Die Risiken einer Unterdeckung von Pensionszusagen sind den IT-Unternehmern oft nicht bewußt.
Verantwortlich für eine Unterdeckung der Pensionszusagen sind im Wesentlichen zwei Faktoren:
1. Die Zinsentwicklung – früher ging man von einem Zins > 5% aus
2. Die durchschnittliche Altersentwicklung – früher ging man von einem Sterbealter von 78 Jahren aus.
Auf der Basis dieser Annahmen wurden die Rückdeckungen für die Zusagen berechnet, was dazu führt, dass die meisten Zusagen heute eine Unterdeckung aufweisen und eine Ausfinanzierung aufgrund des dann notwendigen Kapitalbedarfs nicht mehr möglich bzw. sinnvoll erscheint. Der zu erwartende Zinsertrag hat sich in Richtung 1 % entwickelt und was noch entscheidender ist, die durchschnittliche Lebenserwartung ist in den letzten 20 Jahren auf 84,5 Jahre gestiegen. Die Unterdeckung ist sozusagen vorprogrammiert.
Ein weitere Problematik entsteht dann, wenn der IT-Unternehmer sein Unternehmen verkaufen möchte, weil er keinen Nachfolger hat. Das einstmals so beliebte „Steuersparmodell“ Pensionszusage, hat sich zu einem Bumerang entwickelt, denn kein Käufer übernimmt ein IT-Unternehmen unter diesen Bedingungen.
Welche Liquiditäts- und Steuer-schonenden Alternativen gibt es?
Am 20. Juni 2017 bieten wir unser Spezialseminar zum Thema: IT-Unternehmens-zu und -verkauf an – ab 15 – 17 Uhr wird dann ein Spezialist über Lösungsmöglichkeiten im Themenbereich „Pensionszusagen“ sprechen.
IT-Unternehmer dies sich zum M&A-Seminar verbindlich anmelden, können kostenfrei Ihren Steuerberater mitnehmen.
Alles Wissenswertes zu diesem Thema, am 20. Juni 2017 in unserem Spezialseminar für IT-Unternehmer:
Spezialseminar für IT-Unternehmer: Der erfolgreiche Unternehmens-zu und -verkauf für IT-Unternehmer
Eintrag vom: 10 Feb 2016
Was tun, wenn jemand Ihr IT-Unternehmen kaufen möchte?
Fragen die sich IT-Unternehmer stellen, wenn das Theme Unternehmensverkauf auf der Agenda steht
IT-Unternehmer werden immer öfter von Wettbewerbern, Marktbegleitern, internationalen IT-Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen gebeten, in Gespräche zur Unternehmensveräußerung einzutreten.
In der Regel wissen die IT-Unternehmer nicht wie sie sich auf dieses Gespräch vorbereiten sollen.
Hier einige Fragen die sich IT-Unternehmer stellen:
- Was darf ich sagen, was nicht?
- Welche Fehler muß ich unbedingt vermeiden?
- Kaufpreis nennen oder nicht?
- Wie hoch ist denn überhaupt mein Kaufpreis?
- Wie kann ich die Vertraulichkeit sicherstellen?
- Möchte ich überhaupt verkaufen?
- Was bedeutet das für mich persönlich, wenn ich jetzt verkaufen würde?
- Habe ich dann genug Geld für meinen Lebensabend?
- Welche Informationen kann ich in einem ersten Gespräch geben und welche in keinen Fall?
- Welche Informationen kann ich einfordern?
- Welche Informationen wird mein Gegenüber von mir erwarten?
- Was sollte ich in einer Firmenpräsentation zeigen?
- Ist es sinnvoll den Steuerberater beim Gespräch dabei zu haben?
- Ist es sinnvoll einen Berater zu engagieren?
- Wie finde ich überhaupt einen Berater der die Branche kennt?
Bewertung von IT-Unternehmen mit der Methode der 26 Kriterien die den Unternehmenswert bestimmen
Eintrag vom: 5 Mai 2015
Die Initiative Mittelstand hat 2015 im Bereich „Wissensmanagement“ die connexxa für ihre Lösung zur Bewertung von IT-Unternehmen ausgezeichnet.
Am 28. Juli 2016 findet hierzu unser Spezialseminar für IT-Unternehmer mit dem Thema: Der erfolgreiche Unternehmens-zu und -verkauf für IT-Unternehmer in Frankfurt/Main statt.
Anmeldung/Agenda:
Anmeldeformular-28-7-2016-Frankfurt
Neben vielen praktischen Tipps aus erlebten Unternehmens-zu- und -verkäufen, erhalten Sie einen
neutralen Überblick zum Thema. Dieses Seminar ist auch für die Unternehmer interessant,
die Ihr Unternehmen erst in einigen Jahren veräußern wollen, weil diese, die Zeit zur gezielten
Unternehmenswertsteigerung nutzen können.
Dieses Kompaktseminar wendet sich an Unternehmensinhaber von Softwarehäuser; IT-Service-Unternehmen; Systemintegratoren und Systemhäuser, die:
- in absehbarer Zeit erwägen Ihr Unternehmen zu veräußern
- ein IT-Unternehmen zukaufen möchten um strategisch zu wachsen
- ihren Unternehmenswert bei einem Verkauf in 5-7 Jahren optimieren wollen
- die Anteile eines Unternehmens zu- oder verkaufen wollen – aus welchen Gründen
auch immer und wissen wollen wie sich der Unternehmenswert zusammensetzt - die den Wert ihres Unternehmens aktiv und nachhaltig steigern wollen