IT-Unternehmerfrühstück zu Gast am Freitag 8. März bei Lorenz Science Group, Frankfurt
Unser Thema war:
Die neue Arbeitswelt bei LORENZ Life Sciences Group Science Group
Die Lorenz Science Group ist ein international tätiges Softwareunternehmen, dass Softwarelösungen für das Regulatorisches Informationsmanagement (RIM) für die Zulassung von Medikamenten entwickelt hat.
Der geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Witzel führte in die Entstehungsgeschichte der Lorenz Science Group ein. Der geschäftsführende Gesellschafter Raoul Lorenz führte mit plastischen Beispielen in die komplexe Welt des Zulassungsprocedere von Pharmazeutika ein.
Der COO Dr. Philipp Wiederhold erläuterte im Anschluß die Motivation die Arbeitswelt der Lorenz Science auf den Kopf zu stellen. Gerade hat das Unternehmen mit der Neugestaltung der Räume den German Design Award gewonnen.
Unterschiedliche Arbeitswelten wurden geschickt miteinander verwoben und bieten für jede Arbeitssituation den entsprechenden Platz. Innovative Trennsysteme und eine hervorragende Geräuschdämmung mit geschickter Farbgebung komplettieren den positiven Gesamteindruck.
Bei der Planung wurde von Anfang an darauf geachtet, dass die Mitarbeiter sich durch plug and play überall „einklinken“ können ohne „Kabelsalat“.
Diese komplette Umgestaltung von herkömmlichen Arbeitsräumen in die neue Arbeitswelt hatte natürlich seinen Preis. Hat sich dieser Aufwand gelohnt?
Dr. Wiederhold berichtete, dass von Bewerbern diese neue Umgebung sehr positiv aufgenommen wird und auch deren Entscheidung sicherlich beeinflusst hat, sich für Lorenz zu entscheiden. Weiterhin ist zu beobachten, dass auf kununu diese neue Arbeitswelt von den Mitarbeitern positiv bewertet wird. Um die Nutzung der Arbeitswelt zu optimieren wurde ein Mitarbeiter mit der Aufgabe betraut sich um die Auslastung und Rückmeldungen der Mitarbeiter zu kümmern.
Die Auslastungsquote beträgt z.Zt. ca. 70 % und steigt stetig. So wurde z.B. analysiert, dass Mitarbeiter die Besprechungen gebucht hatten, gleichzeitig Arbeitsplätze buchten, aber diese gar nicht nutzten. Diese Erkenntnis löste das formal entstandene „bottle neck“ auf.
Die anschließende rege Diskussion zeigte, dass die Schaffung neuer Arbeitswelten ein wichtiges Thema für mittelständische Softwareunternehmen ist.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastgeber die uns mit einem wunderbaren Buffet verwöhnt haben und an unsere Teilnehmer.
Mit 24 Teilnehmern war unser ITU sehr gut besucht und wir danken auch den Herren Holger Vier BISG e.V. und Konstantin Diener IT FOR WORK e.V. und den Teilnehmern vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) für ihr Interesse.
Das nächste IT-Unternehmerfrühstück findet am 12. April virtuell statt. Sie können sich bei Christian Waidner anmelden, dann bekommen Sie den Zugangslink rechtzeitig zugesendet.
